Dragon Age: Inquisition – Interface und Hardware-Anforderungen

Rund fünf Wochen vor Veröffentlichung des Fantasy-Rollenspiels Dragon Age: Inqusition stehen nun auch die letzten größeren Entscheidungen und Informationen fest. Am Benutzer-Interface des Rollenspiels werden keine Veränderungen mehr durchgeführt. Gegenüber den Vorgängern sind einige verspielte Details weggefallen und zugleich grundlegende Informationen schneller auf einen Blick ersichtlich, nehmen nun aber auch subjektiv mehr Platz weg.

Dragon-Age-Inquisition
Insgesamt ein wenig nüchterner als in den Vorgängern, präsentiert sich das Interface von Dragon Age: Inquisition auf das Wesentliche reduziert.

Während die Fähigkeiten- und Gegenstandleiste trotz vieler bunter Schaltflächen sehr dezent am unteren Rand des Bildes verweilt und in dessen Mitte geschoben wurde, fällt die neue Übersichtskarte in Form eines Radar dank hoher Transparenz so dezent aus, dass sie erst auf den zweiten Blick wahrgenommen wird.

Die Charakterportraits hingegen stechen deutlich stärker heraus. Waren in den Vorgängern die Werte Lebenskraft und Ausdauer um das Portrait herum geschlungen angebrcht, fällt es dank der deutlicheren Balken leichter den Gesundheitszustand in Dragon Age: Inquisition einzuschätzen. Dafür nehmen die neuen Portraits mit den nun horizontal verlaufenden Balken auch deutlich mehr Platz auf dem Bildschirm ein.

Dragon-Age-Inquisition-Interface-Healthbar
Links die Vorgänger, rechts Dragon Age: Inquisition. Obgleich nur noch ein Wert an Stelle von zweien angezeigt wird (Ausdauer / Mana fehlen), nehmen die neuen Informationen deutlich mehr Bildfläche ein.

Darüber hinaus wurden die finalen Systemanforderungen bekannt gegeben, mit denen der Entwickler den Betrieb des Rollenspiels als spielbar ansieht. Ein Wermutstropfen dürfte für Rollenspielfans die zwingende Voraussetzung eines QuadCore-Prozessors darstellen. Bislang hatten nur Spieler weniger Aktion-Titel darunter zu klagen, dass die Spiele auf einer DualCore-CPU nicht mehr vernünftig spielbar waren. Nun durchbricht Dragon Age: Inquisition als erstes PC-Rollenspiel diese Hardware-Grenze.

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Das Spiel unterstützt vom Start weg über AMD Mantle und Bildschirmauflösungen bis 4K.

Wer vor Release noch einmal in die Vorgeschichte hinein schnuppern möchte, kann dies aktuell tun. EA verschenkt Dragon Age: Origins derzeit auf der Firmen-eigenen Online-Plattform Origin.