Umbra – Indie-Diablo mit CryEngine3

Indie Hack&Slay mit CryEngine3
Umbra setzt auf den Grafikmotor der CryEngine3 und sieht bereits im frühen Stadium ansehnlich aus.

Ein noch unbekanntes und bislang namenloses Indie-Entwicklerstudio sucht derzeit mit Hilfe eines ersten Teasers nach finanziellen Unterstützern und einem Publisher.

Der Titel des jungen Teams lautet Umbra, und obwohl es einer von vielen Hack&Slay-Titeln ist die Diablo den Rang abzulaufen versuchen, weißt das grafische Gerüst eine ungewohnte Herkunft auf.

Für die Umsetzung setzt der Entwickler auf die CryEngine3 der Firma Crytek, die durch ihren Referenztitel, den grafisch sehr anspruchsvollen Ego-Shooter Crysis 2 im März diesen Jahres zu Bekanntheit gelangen konnte.

Umbra hat noch nicht einmal den Status einer Alpha erreicht und ist somit in einem Zustand, den sonst meist nur interessierte Publisher zu Gesicht bekommen, um Anhand dieser frühen Fassung das Potential des Titels abschätzen zu können. Die grafische Qualität entspricht somit noch lange nicht dem Stand den Spieler später erwarten dürfen. Und dies zeigt der Teaser auch ziemlich deutlich. Sind die Landschaften noch sehr natürlich und schick anzusehen, hakt es beim Gameplay stark.

Animationen halten mit der grafischen Pracht bildschirmfüllender Zaubersprüche längst nicht mit und das Interface mit seinen Balken, Symbolen, Textfeldern und der Minimap erweckt den Eindruck als wäre dieses erst in den letzten Tagen integriert worden. Dass diese in den kommenden Monaten oder Jahren bis zum Release noch überarbeitet und liebevoller gestaltet werden, davon ist stark auszuehen.

Als einer der wenigen überlebenden Menschen, zieht der Spieler Diablo-typisch in den Kampf gegen zahlreiche Monster und blickt dabei von oben auf seinen Recken herab. Im Kampf kommen die grafisch schon jetzt ansehnlichen Kräfte der Umbra zum Einsatz und verbrennen mit ihren Zaubersprüchen Gegner auf dem gesamten Bildschirm mit flächendeckenden Angriffen.